Delegieren: Nicht jeder Mitarbeitende braucht dasselbe!

„Ich habe doch delegiert – warum läuft’s trotzdem nicht?“

Viele Führungskräfte delegieren nach Schema F.

Und wundern sich, dass Aufgaben nicht so erledigt werden, wie sie sollten.

Der Schlüssel? Delegieren ist nicht gleich Delegieren. Es hängt von zwei entscheidenden Faktoren ab:

1️⃣ Motivation (Wollen)
2️⃣ Kompetenz (Können)

Denn je nachdem, wo dein Mitarbeitender steht, brauchst du eine andere Herangehensweise:

✅ Geringe Kompetenz, hohe Motivation: 
Delegieren mit Zwischen- und Endkontrolle. Dein Mitarbeitender braucht Unterstützung, um Sicherheit zu gewinnen.

✅ Hohe Kompetenz, hohe Motivation:
Delegieren mit Endkontrolle. Vertrauen ist hier das A und O. Lass den Mitarbeitenden machen und gib Raum für Eigeninitiative.

✅ Geringe Motivation, geringe Kompetenz:
Anweisen. Hier ist klare, strukturierte Führung gefragt. Zeig, was zu tun ist, und begleite aktiv.

✅ Hohe Kompetenz, geringe Motivation:
Überzeugen und Einbinden. Der Mitarbeitende hat das Können, aber nicht das Wollen. Hier helfen Vertrauen, Gespräche und Einbindung in Entscheidungsprozesse.

Fazit: Wenn Delegieren schiefgeht, liegt es meist daran, dass die Führungskraft die Rahmenbedingungen nicht berücksichtigt. Es geht nicht darum, Aufgaben einfach abzugeben – es geht darum, situativ und gezielt zu delegieren.

👉 Nimm dir einen Moment Zeit, überlege und kommentiere:

Wie gehst du aktuell beim Delegieren vor? Passt deine Herangehensweise zur Kompetenz und Motivation deiner Mitarbeitenden?

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